Selbsterkenntnis ist eine menschliche Fähigkeit, Erfahrungen und Erkenntnisse über das eigene Selbst und die Welt, in der wir leben zu erlangen. Doch die Selbsterkenntnis setzt die Existenz von Bewusstheit voraus.
Die in dieser Phase angebotenen Meditationen, meditative Übungen in Verbindung mit Selbstreflektionsgesprächen werden Ihnen helfen diese Bewusstheit zu entwickeln, um über menschliche
Fragen Klarheit zu erhalten wie z. B.
Meditation ist ein Zustand reiner Wahrnehmung und schärft unsere Achtsamkeit.
Empfindungen, Geräusche, Gefühle, Gerüche, Gedanken werden wahrgenommen und in der Form belassen wie sie erscheinen bzw. vorhanden sind, ohne sie zu werten. Durch die reine Wahrnehmung werden Meditierende zu einem Beobachter von allen Erscheinungen, die auftauchen und wieder verschwinden, sobald wir uns von den Erscheinungen lösen. Dabei kann es vorkommen, dass kurze Phasen auftreten, in denen das Denken vollständig aufhört.
Durch regelmäßige Meditationsübung erreichen wir immer längere Phasen des Nicht-denkens. Gleichzeitig baut sich Schritt für Schritt eine Distanz zu den gerade im Moment auftretenden Erscheinungen wie z.B. Empfindungen, Gefühle, Gedanken usw. auf.
Diese neue Veränderung befreit den Meditierenden endlich (!) von allen gedanklichen und äußeren Manipulationen und gibt dem Organismus die Möglichkeit sich natürlich entfalten zu können.
Das individuelle Wesen kommt immer deutlicher zum Vorschein und eröffnet einen Zugang zu seinem reinen Potenzial.
Die sich dabei entwickelnde Distanz zu allen auftauchenden Gedanken und Emotionen gibt Meditierenden unter anderem die Möglichkeit, sich über die Kraft der Gedanken und deren Einfluss auf die eigene Stimmung und Emotionen bewusst zu werden.
Vier Stufen zur Meditation
Meditationen in Stille und dynamisch